Herbst – die Zeit des Kürbis – der Wunderbeere!

Woher kommt der Kürbis, für was wird er gebraucht und vor allem was halten Andi, Tini und Marlis vom Kürbis?

Der Ursprung der heute bekannten Speisekürbisse liegt in Mittel- und Südamerika. Dort gehören Kürbisse seit 10.000 Jahren zu den Grundnahrungsmitteln der indigenen Bevölkerung. Angeblich hat Christoph Kolumbus den Kürbis von seiner Amerikafahrt mit nach Europa gebracht. Fakt ist, dass der Kürbis seit dem 16. Jahrhundert in Europa und Asien bekannt ist. Auch nach Nordamerika hin breitete sich der Kürbisanbau aus. Während Kürbis in Mitteleuropa bis ins 20. Jahrhundert vor allem als Viehfutter betrachtet wurde, war die Nutzung in den USA von je her vielfältiger. Doch wofür wird die Wunderbeere (ja der Kürbis wird zu den Beerenfrüchten gezählt) denn eigentlich gebraucht?

 

  • Hauptsächlich wird der Kürbis als gekochtes, gebratenes oder gebackenes Gemüse verwendet.
  • Ebenfalls häufig wird der Kürbis als Kürbissuppe verwertet.
  • Kürbissamen werden geröstet als Snack oder zur Herstellung von Öl verwendet.
  • Kürbisunterlagen werden für die Gurkenveredelung benötigt.
  • Selten werden Sprossspitzen, Blüten oder Blätter als Gemüse verwendet.
  • Auch werden Teile des Kürbisses in der Volksmedizin verwendet.
  • In den Vereinigten Staaten wird traditionell zu bestimmten Ereignissen wie Thanksgiving Kürbiskuchen gegessen.
  • Natürlich darf die Verwendung von Kürbissen an Halloween nicht fehlen (Dekoration).
  • Es gibt tatsächlich einen Gebrauch zur Züchtung von möglichst grossen Kürbissen (Weltrekord liegt aktuell bei ca. 1.2 Tonnen – dies ist einem belgischen Züchter gelungen)
  • Allein zur Unterhaltung dient der Kürbisweitwurf mit Maschinen. Hierzu gibt es sogar eine Weltmeisterschaft…natürlich wird diese in Amerika ausgetragen.

 

Der Kürbis ist dankbar, einfach zu pflanzen, noch einfacher zu halten und alles kann verwertet werden – das wär doch was für deinen Garten nächstes Jahr..?

 

Und was sagen denn Andi, Tini und Marlis zum Kürbis?

An was erinnert dich der Duft von Kürbissuppe?

 

Andi: Kürbis?

Tini: Der Duft erinnert mich an den Herbst.

 

Marlis: Herbst & gemütliche Wärme.


Kürbissuppe oder Tomatensuppe?

Was ist dir lieber?

 

Andi: Kürbissuppe.

Tini: Tomatensuppe.

 

Marlis: Kürbissuppe.


Welcher ist dein Lieblingskürbis und warum?

 

Andi: Butternuss. Einfach zu rüsten. 

Tini: Hokkaido, weil er eine gute Grösse für eine Mahlzeit hat.

 

Marlis: Muskatkürbisse, schmeckt herrlich nussig und ein Bisschen nach Marroni.


Und zum Schluss noch eine Frage:

Welches ist euer Lieblingsrezept im Zusammenhang mit dem Kürbis und teilt ihr es mit uns?

 

Andi: 

Kürbiskuchen mit Zwiebeln und Speck – natürlich nicht, Berufsgeheimnis. :)

 

Tini:

Festkochende Kartoffeln und Süsskartoffeln in 1cm Würfel schneiden. Im Wasser halbgar kochen. Dann den Kürbis würfeln. 1 Zwiebel in Ringe schneiden und mit genügend Bratbutter und 2 Kaffeelöffel Curry andünsten, die Kartoffeln, Süsskartoffeln und den Kürbis dazu und nun alles zusammen anbraten bis die Kürbiswürfel weich sind.  Nicht zu viel rühren, weil sonst der Kürbis und die Süsskartoffeln zerfallen. Am Schluss salzen. Die Menge je nach Personen selber anpassen.

 

Marlis:

Kürbissuppe à la Marlis

Kürbis mit gehackten Zwiebeln, einer mehligkochenden Kartoffel und Curry andünsten.

Mit Wasser ablöschen, Gemüsebouillon dazugeben und weich kochen.

Pürieren und mit Rahm nochmals aufkochen - Geniessen!


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